Bis 2025 bearbeitet das Projektteam zusammen mit den Ausbildungsmeistern und passenden Experten in Biberach Themen, die nicht nur Teil der Aus- und Weiterbildung werden, sondern den Holzbau jetzt und in der Zukunft bestimmen:
- Digitalisierung der Bauprozesse
- Digitale Vermessung mit Drohne, Laserscan und Totalstation
- CNC-gesteuerte Fertigung von Dach- und Wandelementen
- Mehrgeschossiges Bauen
- Serielles Sanieren
- Einbau von Bauelementen / Gewerke-Schnittstellen
- Digitale Arbeitsmappe
- Erstellen von Richtlinien/Handreichungen
- VR/AR-Anwendungen
Die geförderten Gesamtkosten dieses Leitprojektes betragen knapp zwei Millionen Euro. Neben dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg beteiligen sich der Bund mit dem Bundesinstitut für berufliche Bildung (BIBB) und wir selbst.
Abstimmung des Projekts mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung
An dem Projekt wird tagtäglich gearbeitet und die Fortschritte sind bereits ersichtlich.
Für einen aktuellen Stand und weitere Abstimmungen hat uns jetzt Frau Böhnke, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich der Überbetrieblichen Berufsbildungsstätten und zuständig für die Kompetenzzentren, vom Bundesinstitut für Berufsbildung in Biberach besucht und sich mit dem Projektleiter, Jochen Ströhle, sowie dem Projektteam ausgetauscht.
Themen waren hier vor allem die Ausbildungswerkstätten, das Projekthaus und die Fortschritte des Projekts.
Erste Meilensteine, wie z. B. die digitale Arbeitsmappe oder die Erstellung von Online-Lernsequenzen, konnten hier live vorgestellt werden.
„Die Förderung für so ein Projekt freut uns sehr. Wir können nicht nur die Aus- und Weiterbildung im Holzbau voranbringen, sondern durch solche Besuche gemeinsam mit den Förderern wichtige Themen in der Projektbearbeitung und vor allem am Ende der Veröffentlichung besprechen.
Nach Abschluss dient unsere Arbeit im Projekt „Zukunft Holzbau“ nicht nur uns, sondern allen im Holzbau Beteiligten, von der Ausbildung bis hin zur tagtäglichen Arbeit, egal in welchem Bereich.“, so Jochen Ströhle, Projektleiter in Biberach.
Halbzeit bereits erreicht
Die Projektarbeit nimmt weiter Form an. Weiter ausgebaut wurden bereits die Online-Lernsequenzen:
Dieses Online-Format ermöglicht den Auszubildenden sich auch außerhalb von Schule und Betrieb Wissen anzueignen oder sich selbst mittels passender Übungsaufgaben zu überprüfen.
Außerdem wird im Projekt eine digitale Arbeitsmappe ausgearbeitet, mit der die Auszubildenden jederzeit Zugriff auf sämtliches Wissen für ihre berufliche Laufbahn im Holzbau haben werden.