Worum geht es in dem Seminar?
Das Seminar richtete sich vor allem an alle, die Arbeitsstellen an öffentlichen Straßen planen und einrichten.
Fehlerhafte Baustellenabsicherungen und/oder eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht gefährden nicht nur die Verkehrsteilnehmer, sondern auch die auf der Arbeitsstelle Beschäftigten.
Um Risiken zu vermeiden, ist eine eindeutige, umsichtige und sichere Kennzeichnung notwendig.
20 Teilnehmende haben in dem Tagesseminar folgende Inhalte erlernt:
- Grundlagen des aktuellen Straßen- und Verkehrsrechts (StVO, Vw-StVO)
- Zivilrecht, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht
- RSA – Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen
- ZTV-SA – zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen
- Arbeitssicherheit und Unfallverhütung, Umweltschutz
Die Teilnahme am Seminar galt für alle als Qualifikationsnachweis zur Ausführung von Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen gemäß MVAS 99/RSA 21.
Ein erfolgreicher Tag
Inzwischen ist dieses Thema auch im Holzbau allgegenwärtig, da die meisten Kommunen ohne diesen Sachkundenachweis keinerlei Absperrungen auf öffentlichen Verkehrswegen erlauben.
Sowohl bei Neubauten, aber insbesondere bei Sanierungen fehlen Stell- und Lagerplätze für die umfangreichen Arbeiten auf den Baustellen.
Wir freuen uns, dass auch diese Schulungsmaßnahmen so gut angenommen werden und die Teilnehmenden dadurch einen weiteren, nicht unerheblichen Beitrag zur Sicherheit auf den Baustellen leisten und somit die Gesundheit unserer Fachkräfte gewährleisten.
Der nächste Seminartermin steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig über unsere Kanäle bekannt gegeben.