45 Preise für Bachelor- und Master-Thesen wurden bei der Preisverleihung der Hochschule Biberach Ende Juni vergeben. Zum ersten Mal vergab das Gemeinnützige Berufsförderungswerk des Baden-Württembergischen Zimmerer- und Holzbaugewerbes einen Preis.
Ausgezeichnet wurde ein Absolvent des Biberacher Modells, bei dem eine Zimmererausbildung mit dem Ingenieurstudium Projektmanagement verbunden wird. Preisträger ist Benedikt Damm. Thomas Schäfer, Hauptgeschäftsführer Landesverband Holzbau Baden-Württemberg, dankte der Hochschule Biberach für die langjährige Zusammenarbeit, die mit der erstmaligen Teilnahme an der Akademischen Feier fortgesetzt würde. Der Holzbau erlebe eine Dynamik, die eine Verbindung von Tradition und modernen Technologien erfordere; hier setze das Biberacher Modell an, das die Hochschule Biberach gemeinsam mit dem Zimmererausbildungszentrum anbiete. Das duale Studienmodell eigne sich insbesondere für jungen Menschen, die sich für Unternehmensnachfolgen im Holzbau qualifizieren möchten.
Der Verband des Zimmerer und Holzbaugewerbes hat erstmalig über sein Gemeinnütziges Berufsförderungswerk einen Preis ausgelobt. Benedikt Damm aus Heidelberg erhielt den Preis für seine Bachelorthesis „Entwicklungs- und Investitionspotenziale im Holzbau“. Eine praxisbezogene Arbeit mit Blick auf den elterlichen Betrieb zur Betrachtung möglicher Zukunftspotenziale.
Das Engagement des Zimmererverbandes resultiert aus der sehr guten Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Biberach und dem Bildungszentrum des Zimmererhandwerks in Biberach. Dieses soll durch die Preisverleihung dokumentiert werden und den Absolventen ein Anreiz und Anerkennung für besondere Leistung sein.